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Zukunftsfähige UZH Autonomie – Governance 2020+

Neuausrichtung der Universitätsleitung zur strategischen Führung der UZH

Die vom Regierungsrat 2015 beschlossene Übergabe neuer Aufgaben in den Bereichen Immobilien und Universitäre Medizin Zürich an die UZH trug wesentlich zur Stärkung der universitären Autonomie bei; gleichzeitig stellte sie hohe Anforderungen an die Führung der UZH insgesamt. Aus diesem Grund wurde die Universitätsleitung per 1. August 2018 neu ausgerichtet: Ergänzt durch die Direktion UMZH sowie die Direktion Immobilien und Betrieb besteht die Universitätsleitung seit dem 1. August 2018 aus sieben Mitgliedern.

Bis 1. August 2020 wurde im Rahmen des Programms Governance 2020+ zudem die bisherige Götti-Funktion der Prorektorinnen und Prorektoren abgebaut und durch neue Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungsbereiche ersetzt. Diese richten sich nach den fakultätsübergreifenden Querschnittsfunktionen der einzelnen UL-Bereiche. So kann die Universitätsleitung ihre Arbeit insgesamt stärker auf die strategische Weiterentwicklung der UZH richten.

Systematische Ausrichtung der UL-Bereiche auf fakultätsübergreifende Querschnittsfunktionen

  • Wegfall Götti-System: Die Prorektorinnen und Prorektoren geben ihre Götti-Funktion ab. Sie richten ihre Bereiche auf fakultäts- und bereichsübergreifende Dienstleistungen aus.
  • Abbildung der Bereichsverantwortung: Jedes Geschäft und jede Organisationseinheit wird eindeutig dem Verantwortungsbereich eines UL-Mitglieds zugeordnet. Eingaben an die UL erfolgen über das thematisch verantwortliche UL-Mitglied.
  • Abgestimmter Führungszyklus: Die strategische Führungsarbeit in den UL-Bereichen wird nach einem von der UL festgelegten Führungszyklus getaktet.
  • Neues Organisationsreglement: Die neu definierten Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungsbereiche sowie die Regelung der Antragstellung der Dekan*innen an die UL werden im neuen Organisationsreglement der UL abgebildet.